Fortbildung: Landwirtschaftliche Tierhaltung und eigene Ernährung - muss man sich als Tierschützer*in vegan ernähren?

für Teamer*innen in der Jugendarbeit ab 14 Jahren in 44805 Bochum

Der Tierschutz umfasst nicht nur Hunde, Katzen und die kleinen Heimtiere wie Meerschweinchen und Hamster. Auch die Tierhaltung in der Landwirtschaft istfür viele Tierschützer ein großes Thema. Reicht es da, bessere Haltungsbedingungen mit mehr Platz, Freilandhaltung, Beschäftigung und kurze Wege zum Schlachthof zu fordern? Oder gilt nicht eher das Motto „Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht“ und alle Tierschützer müssten Vegetarier*innen sein?

Was ist mit den Produkten vom lebenden Tier, also Milch (-produkte), Eier und auch Honig? Haben wir Menschen das Recht, Tiere für eine kostengünstige menschliche Ernährung auf Höchstleitungen zu züchten, die gesundheitliche Folgen für die Tiere haben? Oder müssten wir als Respekt vor allen Tieren nicht auf jegliche tierischen Produkte in der Ernährung verzichten und Veganer*in werden?

In dieser Fortbildung werden wir die Hintergründe der landwirtschaftlichen Tierhaltung aus Tierschutzsicht beleuchten und sicherlich spannende Diskussionen über unsere Speisepläne führen. Anschließend schauen wir gemeinsam, wie man dieses interessante Thema in der Kinder- und Jugendarbeit bearbeiten kann.

Teilnahmebeitrag: € 45,--